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Warum unser Gehirn beim Investieren oft im Weg steht

News vom 23.05.2025

News vom 23.05.2025 - Finanzcoching Helmut Böse

Gerade bei der Altersvorsorge ist Sicherheit vielen wichtiger als Rendite.

Doch wer zu konservativ anlegt, riskiert, dass das Geld im Ruhestand nicht reicht. Klassische Fehler:

  • Zu viel Bargeld: Tagesgeld & Sparbuch bieten kaum Zinsen - die Inflation frisst das Ersparte langsam auf.
  • Angst vor Risiko: Aktien gelten als unsicher, dabei bringen sie langfristig oft die beste Rendite
  • Zu spät anfangen: Wer erst kurz vor der Rente investiert, verpasst den Zinseszinseffekt.
  • Keine Strategie: Spontane Entscheidungen statt langfristiger Plan führen zu unnötigen Verlusten.

Besser: Früh anfangen, breit streuen, diszipliniert investieren - und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Denn wer klug plant, muss im Ruhestand nicht sparen, sondern kann ihn genießen.

Geldanlage klingt einfach: kaufen, halten, profitieren. Doch unser Gehirn macht uns oft einen Strich durch die Rechnung. Emotionen und Denkfehler können teuer werden - das zeigt die Verhaltensökonomie, die Psychologie und Finanzwissen vereint.

Die häufigsten Denkfallen beim Investieren:

  • Selbstüberschätzung: Wer nach ein paar Erfolgen denkt, er sei ein Börsenprofi, riskiert zu viel.
  • Verlustaversion: Verluste schmerzen stärker als Gewinne freuen - deshalb halten viele an schlechten Anlagen fest.
  • Bezugspunkt-Falle: Anleger klammern sich an den Einstiegspreis, obwohl der für die Zukunft irrelevant ist.
  • Herdentrieb: Hypes verführen zum Mitmachen - oft zu spät und zu teuer.
  • Selektive Wahrnehmung: Nur positive Infos zählen, der Rest wird ausgeblendet.
  • Gewöhnung an Verluste: Man hofft statt handelt - und verpasst Chancen.
Wie man sich schützt:

Klare Regeln, breite Streuung und ein langer Anlagehorizont helfen, Emotionen zu zähmen. Wer unsicher ist, sollte sich professionelle Unterstützung holen. Denn: Erfolgreiches Investieren ist kein Bauchgefühl, sondern Disziplin - und oft Kopfsache. Fragen Sie einen erfahrenen Ruhestandsplaner. Helmut Böse Chat GPD

(Eintrag vom 23.05.2025)

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