Aktuelles

Wenn Sie aktuelle Informationen wünschen, rufen Sie uns an oder schreiben uns eine Mail.

Trumps Zollpolitik - Motive und Widersprüche

News vom 02.05.2025

News vom 02.05.2025 - Finanzcoching Helmut Böse

Warum US-Präsident Trump überall im internationalen Handel "Abzocker" am Werk sieht, was er dagegen tun will und welche Folgen seine Zölle haben werden - für die Welt wie für die USA selbst.

Die Zölle unter Trump waren mehr als reine Wirtschaftspolitik - sie dienten mehreren Zielen gleichzeitig:

  1. Wirtschaftlicher Nationalismus:
    Trump wollte die US-Industrie stärken, Jobs zurückholen und das Handelsdefizit, vor allem mit China, verringern - im Sinne seiner "America First"-Agenda.
  2. Geopolitisches Druckmittel:
    Zölle wurden als Hebel genutzt, um Technologietransfer zu stoppen, geistiges Eigentum zu schützen und neue Handelsverträge wie das USMCA durchzusetzen.
  3. Innenpolitisches Kalkül:
    Vor allem im "Rust Belt" kamen Zölle gut an. Sie galten als Schutzmaßnahme für Jobs - Trump präsentierte sich als Verteidiger der Arbeiter.
  4. Symbolik:
    Unabhängig vom ökonomischen Effekt wirkten Zölle stark nach innen - sie sollten zeigen: Die USA lassen sich nicht mehr ausnutzen.
Wirtschaftspolitische Widersprüche

Trump verfolgte gleichzeitig widersprüchliche Ziele:

  • Haushaltsdefizit senken, während massive Steuersenkungen und Mehrausgaben das Defizit in die Höhe trieben.
  • Handelsdefizit abbauen, was trotz Zöllen misslang - wegen starker Importnachfrage.
  • Dollar schwächen, doch der blieb stark - durch steigende Zinsen und globales Vertrauen
Fazit

Trumps Zölle waren politisch motivierte Allzweckwaffen - zur Machtdemonstration, Wählerbindung und als Verhandlungstool. Ökonomisch blieben viele Ziele unerreicht. Helmut Böse Chat GpD

(Eintrag vom 02.05.2025)

Wenn Sie aktuelle Informationen wünschen, rufen Sie uns an oder schreiben uns eine Mail.