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Trumps Zollpolitik - Motive und Widersprüche
News vom 02.05.2025
Warum US-Präsident Trump überall im internationalen Handel "Abzocker" am Werk sieht, was er dagegen tun will und welche Folgen seine Zölle haben werden - für die Welt wie für die USA selbst.
Die Zölle unter Trump waren mehr als reine Wirtschaftspolitik - sie dienten mehreren Zielen gleichzeitig:
- Wirtschaftlicher Nationalismus:
Trump wollte die US-Industrie stärken, Jobs zurückholen und das Handelsdefizit, vor allem mit China, verringern - im Sinne seiner "America First"-Agenda. - Geopolitisches Druckmittel:
Zölle wurden als Hebel genutzt, um Technologietransfer zu stoppen, geistiges Eigentum zu schützen und neue Handelsverträge wie das USMCA durchzusetzen. - Innenpolitisches Kalkül:
Vor allem im "Rust Belt" kamen Zölle gut an. Sie galten als Schutzmaßnahme für Jobs - Trump präsentierte sich als Verteidiger der Arbeiter. - Symbolik:
Unabhängig vom ökonomischen Effekt wirkten Zölle stark nach innen - sie sollten zeigen: Die USA lassen sich nicht mehr ausnutzen.
Wirtschaftspolitische Widersprüche
Trump verfolgte gleichzeitig widersprüchliche Ziele:
- Haushaltsdefizit senken, während massive Steuersenkungen und Mehrausgaben das Defizit in die Höhe trieben.
- Handelsdefizit abbauen, was trotz Zöllen misslang - wegen starker Importnachfrage.
- Dollar schwächen, doch der blieb stark - durch steigende Zinsen und globales Vertrauen
Fazit
Trumps Zölle waren politisch motivierte Allzweckwaffen - zur Machtdemonstration, Wählerbindung und als Verhandlungstool. Ökonomisch blieben viele Ziele unerreicht. Helmut Böse Chat GpD
(Eintrag vom 02.05.2025)
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