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Trumps Machtumbau und die Folgen für Anleger

News vom 10.10.2025

News vom 10.10.2025 - Finanzcoching Helmut Böse

Die USA stecken erneut im Government Shutdown, doch diesmal geht es um mehr als eine Haushaltssperre.

Präsident Donald Trump nutzt die Situation, um den Staatsapparat massiv zu verkleinern. Hinter der Strategie steht Russell Vought, ein erzkonservativer Finanzstratege und Architekt des ultrarechten "Project 2025" der Heritage-Stiftung.

Vought will den Verwaltungsapparat radikal verkleinern, staatliche Regulierung abbauen und die Macht des Präsidenten ausweiten. Bereits 300.000 Stellen sollen gestrichen und 26 Milliarden US-Dollar an Zuschüssen - vor allem in demokratischen Bundesstaaten - eingefroren werden. Programme für Klimaschutz und soziale Förderung geraten so gezielt unter Druck.

Auswirkungen auf die Märkte

Die Finanzmärkte reagieren zunehmend nervös. Eine geschwächte Verwaltung und politische Polarisierung könnten die Bonität der USA gefährden. Ratingagenturen warnen vor langfristigen Risiken für Anleihemärkte und den Dollar. Kurzfristig drohen Volatilität und steigende Risikoaufschläge auf US-Anleihen.
Zugleich könnten eine Lockerung der Regulierung und höhere Verteidigungs- und Energieausgaben einzelnen Branchen zwar Impulse geben - doch die politische Unsicherheit steigt deutlich.

Was Anleger jetzt tun sollten
  • Risikostreuung prüfen: Überregionale und währungsmäßige Diversifikation bleibt zentral.
  • US-Anteil reduzieren: Politische Machtkämpfe können Kurse belasten.
  • Qualität bevorzugen: Solide Unternehmen und defensive Fonds bieten Stabilität.
  • Sachwerte beimischen: Gold und Rohstoffe dienen als Absicherung.
Fazit:

Der aktuelle Shutdown ist ein Warnsignal für Anleger: Amerikas politische Stabilität wird zum Risikofaktor. Wer sein Vermögen schützen will, setzt jetzt auf breite Streuung, defensive Werte und eine klare Strategie. Helmut Böse Chat GPD

(Eintrag vom 10.10.2025)

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