Inflation hemmt Altersvorsorge
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Inflation hemmt Altersvorsorge
News vom 20.09.2024
Die anhaltend hohe Inflation der letzten Jahre führt dazu, dass die Bundesbürger monatlich weniger Geld für ihre Altersvorsorge zurücklegen. Gleichzeitig verlässt sich nur noch etwa jeder Fünfte auf die gesetzliche Rente.
"Sparen für den Ruhestand" bezieht sich auf die gezielte finanzielle Vorsorge, um im Alter über ausreichend Mittel zu verfügen. Dabei geht es darum, frühzeitig Geld zurückzulegen, um im Ruhestand den gewünschten Lebensstandard halten zu können. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten und Unsicherheiten in der gesetzlichen Rente gewinnt das Sparen für den Ruhestand zunehmend an Bedeutung.
Ob durch regelmäßige Einzahlungen in private Rentenversicherungen, das Anlegen in Fonds oder das Sparen auf einem speziellen Konto â€" verschiedene Strategien können dabei helfen, ein finanzielles Polster für das Alter aufzubauen. Je früher mit dem Sparen begonnen wird, desto mehr Zeit hat das Geld, durch Zinsen und Zinseszinsen zu wachsen.
Laut einer Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts spart über ein Drittel der Deutschen (37 Prozent) aufgrund der gestiegenen Preise weniger für den Ruhestand. Im Jahr 2023 gaben noch 32 Prozent der Befragten an, wegen der Inflation ihre Altersvorsorge reduziert zu haben. An der Umfrage nahmen 2.053 Personen ab 18 Jahren teil.
Die Studie zeigt, dass aktuell 14 Prozent der Deutschen weniger als 100 Euro monatlich in ihre private Altersvorsorge investieren. 17 Prozent sparen zwischen 100 und 200 Euro, während zwölf Prozent monatlich 200 bis 300 Euro zur Seite legen. Acht Prozent legen 300 bis 400 Euro zurück, und jeder Zehnte (11 Prozent) investiert sogar mehr als 400 Euro pro Monat.
Trotz der geringeren Sparbeträge hat sich der Anteil derjenigen, die überhaupt privat für das Alter vorsorgen, erhöht. 62 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig Geld für ihre Altersvorsorge zu sparen - ein Anstieg gegenüber den 56 Prozent im Vorjahr.
Das Vertrauen in die gesetzliche Rente sinkt jedoch weiter: Nur noch 21 Prozent der Deutschen verlassen sich auf diese allein, im Vorjahr waren es noch 27 Prozent. Zudem äußerten 59 Prozent der Studienteilnehmer ihr Misstrauen gegenüber der Politik in Bezug auf die Altersvorsorge.
Immerhin blicken mehr Menschen ihrem Ruhestand mit positiven Gefühlen entgegen. 47 Prozent freuen sich auf diese Lebensphase, ein Anstieg gegenüber 42 Prozent im Vorjahr. Besonders unter denen, die regelmäßig in ihre private Altersvorsorge investieren, ist die Vorfreude größer: 54 Prozent von ihnen sehen ihrem Ruhestand mit Optimismus entgegen. Fragen Sie einen erfahrenen Ruhestandsplaner. Helmut Böse Chat GPD
(Eintrag vom 20.09.2024)
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